Über uns
Der Kindergarten "Im Städtle" liegt am Rande der Altstadt und ist zu Fuß gut erreichbar. Wir haben großzügige Räume, die zum offenen Haus gestaltet sind. Dieses bietet viel Raum für die Entwicklung der Kinder. Sie können in die Bücherei, in das Bauzimmer, in das Atelier, in das Rollenspielzimmer oder in den Bewegungsraum gehen. Außerdem haben wir einen großen Garten, der zu vielen Abenteuern einlädt. Die Kinder gestalten das Geschehen im Kindergarten mit und lernen so fürs Leben.
In unserem Kindergarten werden bis zu 70 Kinder von drei Jahren bis zum Schuleintritt im offenen Konzept von neun pädagogischen Fachkräften und vier zusätzlichen Kräften betreut. Des Weiteren stellen wir auch Ausbildungsplätze für PiA-Auszubildende und Duale Studenten zur Verfügung.
Unser Kindergarten hat den Schwerpunkt "Sprache und Integration“. Viele Kinder und Familien verschiedener Nationen und Sprachen besuchen den Kindergarten. Das bedeutet für uns, eine große Vielfalt und erfordert ein hohes Maß an Toleranz. Wir legen besonderen Wert auf eine alltagsintegrierte Sprachförderung. Erziehung heißt für uns Unterstützung, Begleitung, Anregung und Herausforderung der Bildungsprozesse des Kindes. Dabei berücksichtigen wir den individuellen Entwicklungsstand, die familiäre Situation und die Lernfähigkeit des Kindes bei Eintritt in die Kindertagesstätte. Wir orientieren uns an dem Motto: "Hilf mir, es selbst zu tun."
Pädagogische Grundhaltung
Der Orientierungsplan ist die Basis unserer Arbeit. Grundsätzlich sind wir offen für verschiedene pädagogische Ausrichtungen und lassen für unsere Arbeit unterschiedliche reformpädagogische Ansätze einfließen. Wir sind aufgeschlossen für verschiedene Kulturen ohne jegliche Vorbehalte. Das Miteinander in unserer Einrichtung basiert auf dem christlichen Menschenbild und den Grundlagen des christlichen Glaubens. Die Kinder lernen verschiedene religiöse und weltanschauliche Zugänge zum Leben kennen. Besonderen Wert legen wir auf die Elternarbeit. Die Eltern sind die Experten ihrer Kinder und bereits beim Aufnahmegespräch und Eingewöhnungsabschlussgespräch beginnt die Erziehungspartnerschaft, die beim jährlichen Entwicklungsgespräch intensiviert wird. Zum Beginn des Kindergartenjahres findet ein Elternabend statt, an dem der Elternbeirat gewählt wird. Der Elternbeirat ist ehrenamtlich beratend tätig und kann Impulse, Anregungen und Empfehlungen geben sowie konstruktive Vorschläge einbringen.
Ziele
"Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit." (SGB VIII §1 Absatz 1)
- Wir stärken die Kinder in ihrer Eigenständigkeit und helfen ihnen, selbstständig zu werden.
- Nach dem Motto „Hilf mir, es selbst zu tun" sollen sie ihre Fähigkeiten und Möglichkeiten entdecken und sich so als selbstwirksam erleben.
- Wir gehen auf die Bedürfnisse und Interessen der einzelnen Kinder ein und bieten in verschiedenen Räumen und Angeboten Möglichkeiten zur Bildung.
- Erzieherinnen und Erzieher sollen die Kinder mit erzieherischen und betreuenden Tätigkeiten unterstützen und zur Bildung der Kinder beitragen.
- Ein wichtiger Baustein unserer täglichen Arbeit ist die alltagsintegrierte Sprachförderung. Damit fördern wir die Sprachentwicklung aller Kinder.
Eingewöhnung
Die Grundlage für erfolgreiche Bildungsprozesse ist die Bindung des Kindes zur Erzieherin und zum Erzieher. Deshalb legen wir großen Wert darauf, die Eingewöhnung so positiv wie möglich zu gestalten. Wir lehnen uns dabei an das Berliner Eingewöhnungsmodell und gestalten die Eingewöhnungszeit individuell.
Unsere Einrichtung
Wir arbeiten in einem offenen Haus. Das eröffnet den Kindern noch mehr Möglichkeiten, ihren Interessen nachzugehen. Dabei ist es uns wichtig, dass Kinder und Familien Wertschätzung und individuelle Betreuung erfahren. Im freien Spiel können die Kinder, Räume und Fachkräfte auswählen, wie z. B. das Bauzimmer, das Atelier, den Rollenspielraum, die Bücherei oder den Bewegungsraum. Dadurch entsteht mehr Entwicklungsfreiraum für das einzelne Kind und ihre Bedürfnisse werden so berücksichtigt sowie die Selbstständigkeit gefördert.
Das freie Vesper am Essplatz wird von einer Fachkraft begleitet. Besonders kleinere Kinder werden während des Tagesverlaufs ans Vespern erinnert, zum Essen ermutigt und mitgenommen. Für das Essen, das die Kinder mitbringen, sind die Eltern zuständig. Um zum gesunden Essen anzuregen, bieten wir immer wieder Obst und Gemüse an, das von Eltern mitgebracht werden kann.
Die altersgleichen Gruppen treffen sich jeden Tag um 10.45 Uhr für ein altersgerechtes Angebot. Dort werden Geburtstage gefeiert und Angebote durchgeführt. Alle Kinder ab drei Jahren werden altersgemäß gefördert. Unsere Gruppen sind nach Waldtieren benannt: Eichhörnchen, Rehe, Eulen, Füchse und Waschbären, zu denen ein bis zwei Bezugsfachkräfte gehören. Diese sind für Sie und Ihr Kind zuständig. Sie halten Kontakt zu den Familien und führen jährliche Entwicklungsgespräche durch.
Des Weiteren bieten wir immer wieder Naturtage an, bei dem die Kinder mit mehreren Fachkräften in die Natur hinausgehen. Ausnahmen sind während der Eingewöhnungszeit.
Kooperationen finden mit der Musikschule, dem TSV Waldenbuch e. V. und der Oskar-Schwenk-Schule statt.
Tagesablauf
Uhrzeit | Programmpunkt |
---|---|
07:00 Uhr | Ankunft der ersten Kinder im täglich wechselnden Begrüßungsraum. Die Frühstückszeit beginnt. |
07:30 Uhr | Öffnung weiterer Räume und Ankunft weiterer Kinder und Erzieher*innen |
10:00 Uhr | Letzte Möglichkeit zum Frühstück zu gehen |
10:15 Uhr | Frühstückszeit endet |
10:30 Uhr | Aufräumzeit |
10:45 Uhr | Gruppen- und Gartenzeit |
12:00 Uhr | Erste Abholzeit für die Regelkinder |
12:00 Uhr | Warmes Mittagessen in der Küche und Mittagsvesper am Essplatz (erste Gruppe, die jüngeren Kinder) |
12.00 Uhr | Für die älteren Kinder Freispiel im Garten oder in den Funktionsräumen |
12:30 Uhr | Warmes Mittagessen in der Küche und Mittagsvesper am Essplatz (zweite Gruppe, die älteren Kinder). |
12.30 Uhr | Für die jüngeren Kinder Freispiel im Garten oder in den Funktionsräumen |
13.00 Uhr | Von 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr kann durchgehend abgeholt werden |
14:00 Uhr | Die Ganztageskinder dürfen wählen, ob sie ruhen oder spielen möchten |
15:00 Uhr |
Imbiss und erste Abholmöglichkeit |
15:30 Uhr | Freies Spielen in den Funktionsräumen oder im Garten |
16:00 Uhr | Das Haus schließt |