Über uns

Das Kleinkindhaus Pestalozziweg liegt im Stadtteil Kalkofen, direkt neben der Oskar-Schwenk-Schule. Durch die großzügigen Räume und den großen Garten haben wir vielfältige Möglichkeiten die Interessen unserer Kinder aufzugreifen und ihren Bedürfnissen nachzugehen.

In unserem Kindergarten werden bis zu 40 Kinder von einem Jahr bis drei Jahren im offenen Konzept von zehn pädagogischen Fachkräften und einer zusätzlichen Kraft betreut. Des Weiteren stellen wir auch Ausbildungsplätze für PiA-Auszubildende und Dualen Studenten zur Verfügung.

Unser pädagogisches Fachpersonal nimmt regelmäßig an Fortbildungen teil. In wöchentlichen Teamsitzungen planen wir den Alltag, sprechen über fachliche Themen, tauschen uns über die Kinder aus und bereiten unterschiedliche Aktivitäten vor.

Leitgedanken

Erziehung heißt für uns Unterstützung, Begleitung, Anregung und Herausforderung der Bildungsprozesse des Kindes. Dabei berücksichtigen wir den individuellen Entwicklungsstand, die familiäre Situation und die Lernfähigkeit des Kindes bei Eintritt in die Kindertagesstätte.

Pädagogische Grundhaltung

Jedes Kind in unserer Einrichtung steht mit seinen Bedürfnissen und seinen Entwicklungsprozessen im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit. Mit den Bildungs- und Lerngeschichten können wir die Interessen Ihres Kindes aufgreifen und durch gezielte Angebote fördern.

Die Kinder sollen Sicherheit und Geborgenheit erfahren, indem sie ihre Umwelt entdecken und begreifen lernen. Dies geschieht unter anderem durch die sprachliche Begleitung im Alltag. Dabei respektieren wir Ihr Kind als eigenständige Persönlichkeit und möchten ihm die Zeit und den Raum geben, seine Gefühle kennenzulernen sowie Eigeninitiative und Selbständigkeit zu entwickeln. Mittels unserer Funktionsräume und dem dadurch entstehenden Spiel, entstehen schneller Kontakte und Freundschaften.

Elternarbeit

Durch einen regelmäßigen Austausch zwischen Ihnen und den pädagogischen Fachkräften des Kleinkindhauses "Pestalozziweg" erfahren Sie von uns, die momentanen Interessen Ihres Kindes. Darüber hinaus findet mindestens einmal pro Jahr ein Entwicklungsgespräch statt. Uns ist es sehr wichtig, Ihrem Kind die Grundkompetenzen für den Kindergarten mit auf den Weg zu geben

Eingewöhnung

Die Grundlage für erfolgreiche Bildungsprozesse ist die Bindung des Kindes zur Erzieherin und zum Erzieher. Deshalb legen wir großen Wert darauf, die individuell gestaltete Eingewöhnung so positiv wie möglich zu gestalten. Wir lehnen uns dabei an das Berliner und an das Peer Eingewöhnungsmodell an.

Tagesablauf

Der Tagesablauf im Kleinkindhaus "Pestalozziweg" richtet sich nach den Grundbedürfnissen unserer Kleinkinder.

Unsere Räumlichkeiten

Im Nestzimmer findet die Eingewöhnung statt. Hier findet man die verschiedenen Spielbereiche in einem Zimmer wieder. Die Eingewöhnungskinder können so in einem beschützten Rahmen spielen. Zudem gibt es eine Sitzgelegenheit für ihre Bezugspersonen.

Im Schlafraum werden die individuellen Schlafbedürfnisse der Kinder aufgegriffen. Sie schlafen in einem Nest oder auf einer Matratze.

Der großzügige Außenspielbereich lädt mit Klettergerüst, Schaukel, Sandkasten, Spielhaus und Eisenbahn zum Spielen und zum Experimentieren ein.

In den Waschräumen sammeln die Kinder Erfahrungen mit Wasser. Zudem werden die Kinder hier gewickelt oder benutzen bereits die Toiletten.

Hier spielen die Kinder den Alltag nach und schlüpfen gleichzeitig in andere Rollen.
 

Das Atelier umfasst das Erleben und das Experimentieren, unter anderem mit Farbe, Knete, Kleister und Stifte.

Das Bistro befindet sich im vorderen Bereich des Ateliers. Hier frühstücken alle Kinder. Beim Frühstück wird großen Wert auf die Selbstständigkeit der Kinder gelegt. Auch das Mittagessen findet hier statt. Die Kinder erhalten entweder ein warmes Mittagessen oder ein Vesper von zuhause.

Im Bauzimmer haben die Kinder erste Berührungspunkte mit verschiedenen Formen, Mengen und Größen. Mit bereitgestellten Materialien experimentieren sie und finden auf ihrem Weg die Regeln und Gesetze wieder, die sie im Alltag erleben.

Im Forscher- und Lesezimmer können die Kinder sortieren, vergleichen, ordnen und experimentieren, wie z. B. durch das Bohnenbad, verschiedene Steckspiele oder Aktionstabletts. Dadurch werden ihre fein- und grobmotorischen Fähigkeiten gefördert. Auch die Sprache wird durch das Zuhören und Nachahmen von Lauten, Worten und Sätzen erlernt. Dies geschieht durch das Vorlesen, die Betrachtung von Bilderbüchern oder durch die Tonie-Box.

In der großen Turnhalle erproben und entwickeln die Kinder ihre motorischen Fähigkeiten.

Im Musikzimmer sammeln die Kinder erste Erfahrungen mit Tönen, Klängen und Instrumenten.